Bleiben Sie gesund – Silvester ohne Böllern lohnt sich

Bündnis 90/Die Grünen im Kreis Wittmund plädieren an die Vernunft der Menschen in diesem Jahr kein Feuerwerk zu Silvester zu veranstalten, auch wenn das Feuerwerksverbot der Landesregierung rechtlich durch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht außer Kraft gesetzt wurde.

In jedem Jahr entstehen durch privates Feuerwerk an Silvester erhebliche Schäden für Mensch, Tier und Umwelt, in Zeiten der Covid 19-Pandemie noch viel mehr. Feuerwerk kostet sehr viel Geld, dass nur einen Moment lang für Freude sorgt und dabei diverse Gefahren birgt. Die Gesundheit von Menschen ist jedes Jahr durch unsachgemäße Verwendung und zum Teil sogar absichtliches Zielen auf umstehende Menschen gefährdet.

Darüber hinaus ist die Feinstaubbelastung für Menschen mit chronischer Bronchitis (COPD) und auch Asthmatiker*innen (häufig Kinder) außerordentlich. Feuerwerke re-traumatisieren regelmäßig viele Menschen mit Kriegserfahrungen. In diesem Jahr kommt dazu noch das Risiko der Ansteckung durch Covid-19 bei Feierlichkeiten. Gerade wenn auch Alkohol dabei konsumiert wird, werden Mindestabstand und andere Maßnahmen kaum eingehalten. Besonders wichtig findet Andrea Heinks vom Grünen Kreisverband: „Noch schlimmer, zahlreiche Menschen werden jedes Jahr durch Feuerwerkskörper schwer verletzt. Ärztinnen und Ärzte warnen nicht umsonst vor zusätzlicher Belastung unserer Krankenhäuser und des Pflegepersonals, das eh schon über seinem Limit arbeitet!

Haus- und Wildtiere leiden enorm. In jedem Jahr herrscht zu Silvester Hochbetrieb in den Tierarztpraxen um für beruhigende Maßnahmen zu sorgen. Hunde, Katzen und andere Tiere werden eingesperrt um nicht in Panik umher zu irren. Wildtiere haben kaum eine Chance auszuweichen, wenn selbst an den entlegensten Orten geböllert werden darf.

Nach dem Fest bleiben fast überall Müll und Überreste des Feuerwerks liegen und werden kaum fachgerecht entsorgt. Die zum Teil hochdosierten Chemikalien reichern sich punktuell in Böden und Gewässern mit entsprechenden Folgen an. Die Feinstaubbelastung allein in dieser einen Nacht macht laut Umweltbundesamt alleine 1% des jährlichen Feinstaub- Ausstoßes in Deutschland aus ( https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub/feinstaub-durch-silvesterfeuerwerk ).

Die Grünen im Kreis Wittmund hoffen darauf, dass wenigstens in diesem Jahr auf das Feuerwerk verzichtet wird. Das gesparte Geld kann für sinnvollere Zwecke verwendet werden, ob im Kinderschutz, Tierschutz oder was jedem einzelnen Menschen beliebt. Beim Deutschen Zentralinstitut für Soziale Fragen gibt es eine Liste vertrauenswürdiger Organisationen https://www.dzi.de/spenderberatung/spenden-siegel/liste-aller-spenden-siegel-organisationen-a-z/

Kreisvorstandssprecherin Anette Kraft dazu abschließend: „Wer schon einmal Silvester ohne Böller gefeiert hat, weiß wie schön das sein kann. Wir wünschen jedenfalls allen Menschen im Harlingerland und umzu: Kommt gesund ins Neue Jahr – und bleibt es!“

12 Kommentare

  1. Jenny

    Ich denke in einer freien, offenen Gesellschaft sollte jeder selber für seinen ökologischen Fußabdruck verantwortlich sein. Schafft Urlaubsreisen, die Zementindustie, die Zivilpanzer (SUV) und den Plastikwahnsinn ab, dann können wir auch über das bisschen Silvesterfeuerwerk reden. Die Zahlen solltet Ihr noch mal recherchieren, die sind falsch. Ich wähle Euch seit Jahren, aber Fairness und Ehrlichkeit ist für mich ein wichtiges Gut. Ihr braucht den Kommentar auch nicht veröffentlichen, aber ich würde mich freuen, wenn ihr überlegt, wie wir die Welt wirklich schützen können. Pyrotechnik gegen Menschen, Tieren und Gegenstände geht gar nicht, auch nicht auf Demos oder Fußballspielen, aber das ist ja sowieso verboten.

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  2. Kobi

    Bleiben sie bei Verständnis – Silvester ohne Feuerwerk lohnt sich nicht!
    0,0003% CO2 Anteil im Jahr rechtfertigen kein generelles Verbot. (Quelle: EEA Report No.13/2019 UBA, VPI)
    Für sehr viele Menschen gehört dies zu einem gelungenen Jahreswechsel, oder auch Festivitäten und Konzertveranstaltungen, einfach dazu.

    Ganz zu Schweigen von einer ganzen Industrie und vielen Arbeitsplätzen die davon abhängig sind. Vorallem durch den Erlös des Silvestergeschäfts, sind gerade professionelle Veranstaltungen überhaupt finanziell und logistisch möglich.

    Verletzungen und Missbrauch beruhen, eben auf nicht zweckgemäßen Gebrauch und stehen wie sie selbst feststellen oft in Verbindung mit Alkohol und alles davon ist bereits verboten. Deswegen alle sachgemäßen Anwender, die dies legal genießen möchten zu bestrafen ist unverhältnismäßig. Wie selbst Oberverwaltungsgericht feststellt, wie sie selbst einräumen.

    Tiere kann man Schussfest erziehen (Jagdhunde, Polizeipferde) und Truppenübungsplätze sind oft Lebensräume seltener und bedrohter Arten.

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    • eho

      kann mensch so sehen, muss aber nicht. Nicht alle Tiere werden auf Truppenübungsplätzen großgezogen – glücklicherweise. Und wenn Sie sich mal umschauen auf dem Land und in der Natur und das Leid vieler (ok, nicht aller) Tiere anschauen, und das Leid der Menschen, die Angst haben vor dem Kanonengedonner, dann überlegen Sie sich das vielleicht noch einmal. Von dem „verpulverten“ Geld, für das es soviel sinnvollere Ausgabemöglichkeiten gäbe mal ganz zu schweigen. Aber da stimme ich Ihnen ja zu, das müssen die Menschen selbst wissen, was sie mit dem machen, von dem sie zuviel haben…

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      • lotusback

        Nun das größte Leid in Land und Natur verursachen nach wie vor freilaufende Haustiere und letzendlich der Mensch. Allein die Millionen Vögel die jedes Jahr von Freigänger Katzen ihr Leben lassen, stehen in keinem Verhältnis zum Feuerwerk. Dies können sie gern beim Nabu nachlesen, dort steht schwarz auf weiß.

        Was jeder mit seinem Geld macht oder auch nicht, liegt in seinem Sinn. Es soll ja Menschen geben, die an das Ende der Welt fliegen um neue Freunde kennenzulernen. Aber vielleicht habe diese einfach zuviel Geld …

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      • Kobi

        Nein, viele Tiere werden von Menschen teils unter unwürdigen Zuständen gehalten. Massen- und Privattierhaltung verursucht wesentlich mehr CO2 und der Mensch im allgemeinen ist das Leid der Natur.
        Vor Kannonengedonner fürchtete man sich evtl. als Burgbewohner…ansonsten reden wir hier von verschiedenen Dingen;)
        Ich habe selbst 2 Katzen und einen Hund die schon einige Silvester völlig unbeschadet überstanden haben…aufgewachsen bin ich in einem Dorf mit Milchkuhhaltung…auch dort war mein Leben lang Feuerwerk kein Problem.

        Sicher haben auch sie ein Hobby oder Leidenschaft, wofür sie Geld ausgeben welches man sinnvoller nutzen könnte.
        Dies sei Ihnen auch vergönnt…So wie Millionen Menschen die Freude am Feuerwerk, auch für Zukünftige Generationen erhalten bleiben soll.

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      • Jenny

        Zuviel zu haben ist immer subjektiv. Ich fahre seit rund 30 Jahren nicht mehr in den Urlaub, weil ich gemerkt habe, dass die Landschaften zwar schön sind, aber für mich der Stress zu reisen und in einem Hotelzimmer zu übernachten größer ist. Dadurch spare ich gegenüber jemand der im Sommer und im Winter in Urlaub fährt enorm Geld ein, ganz von dem enormen ökologischen Fußabdruck.

        Obwohl mir reisen nichts bringt und es umweltschädlich ist, käme ich nicht auf die Idee, es anderen verbieten zu wollen, die das brauchen. Dafür habe ich mehr Geld für andere Sachen. Der Autonarr, der am Wochenende mit seinem 8-Zylinder Mustang einen Ausflug macht ist nicht das „Umweltschwein“. Das macht es schwieriger, aber dafür leben wir in einer Gesellschaft wo jeder sich frei entfalten kann. Eine CO2-Steuer finde ich sehr gut, um die Umweltverschmutzungen der einzelnen Handlungen vergleichbar zu machen. Sie sollte aber ausnamslos und auch für andere Treibhausgase gelten.
        Es gibt enorm viele Hobbies von anderen, die mir gegen den Strich gehen, Radfahrer die durch den Wald brettern und die Tiere stressen, aber ich toleriere es. Ich denke das ist der bessere Weg, anstatt Komplettverbote.

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  3. Danny

    Ich höre und lese immer wieder, das Silvesterfeuerwerk sei nicht mehr zeitgemäß. Was zeitgemäß ist und was nicht, sollte jeder mündige Mensch schon noch für sich selbst entscheiden dürfen.
    Mir fallen spontan viele überflüssigere Dinge ein, die weitaus unzeitgemäßer sind, wie die Tradition des Spektakels am silvesterlichen Nachthimmel.
    Die Argumente gegen das Feuerwerk sind zudem immer die selben und dazu auch noch sachlich falsch!
    Am sauersten stößt mir die immer wiederkehrende Arie auf, die Krankenhäuser würden dadurch überlastet. Erst im vergangenen Jahr hat der Vorsitzende der deutschen Krankenhausgesellschaft deutlich gemacht, dass der Alkohol (!!) mit all seinen negativen Facetten für die meisten Krankenhausfälle verantwortlich ist und eben NICHT das Feuerwerk!

    Mir schleicht sich eher der Gedanke auf, dass es heute „trendy“ ist, sich gegen Feuerwerk auszusprechen. Da müssen die meisten Menschen nicht groß selbst verzichten, denn dann wird schneller dagegen gewettert.

    Ich bin leidenschaftlicher Silvesterzündler. Gleichzeitig halte ich (und meine ganze Familie) meinen ökologischen Fußabdruck bewusst klein. Jeder Tag im Alltag bietet dazu massig Gelegenheit. Die Zündeltradition zu Silvester ist dagegen eine Maginalie! Nicht einen Tag herauspicken und ausschlachten, – den Alltag für ökologisches Handeln nutzen!

    In diesem Sinne.

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  4. Bastian

    Silvester ist einer der schönsten Tage im Jahr- generationenübergreifend- genau WGEN des Feuerwerks!
    Wer dafür kein Geld ausgeben möchte lässt es halt bleiben.
    Die aufgeführten Contra- Argumente sind bei näherer Betrachtung sehr dünn. CO2- verglichen mit der ebenfalls nicht „lebenswichtigen“ Weihnachtsbeleuchtung zB. ist der CO2 Ausstoss durch Feuerwerk fast nicht messbar.
    Viele Tiere haben Angst? Viele dieser Tiere haben einen extrem schlechten CO2 Fussabdruck, und das 365 Tage im Jahr. Vögel erschrecken sich- besser kurz erschrecken als von freilaufenden Katzen aus Spass gefressen zu werden.zig Millionen (!jVögel und Kleintiere fallen Katzen zum Opfer. Schreibt doch darüber mal einem Bericht wie viel Millionen Tiere man retten könnte durch ein Verbot privater Katzenhaltung. Das Geld, dass in Deutschland für Tierfutter ausgegeben wird (das aus miesester massentierhaltung stammt) kann man doch auch sinnvoller nutzen! Oder vergleicht mal die Bundesliga in Sachen CO2 und menetären Aufwand – kann such gleich verboten werden oder?

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  5. Anton

    Liebe Grüne,

    die Umwelt liegt mir, genau wie euch sehr am Herzen! Ich fahre kein Auto (obwohl mir mehrere zur Verfügung stehen), ich ernähre mich sehr bewusst (plastikarm, alles bio was geht, kein Fleisch), verzichte auf Urlaubsreisen mit dem Flugzeug bzw. generell außerhalb der Grenzen Europas, sammle in meiner Freizeit Plastikmüll aus Wäldern und vieles mehr. Jedoch kann ich beim besten Willen (und das meine ich wirklich ernst) nicht verstehen, wieso mit solch starken Emotionen gegen Feuerwerk vorgegangen wird und das Thema schon längst nicht mehr sachlich diskutiert wird. Deshalb möchte ich Sie gerne bitten, dass Sie ihre zukünftigen Äußerungen zum Thema vorerst auf Fakten überprüfen, bevor Sie Feuerwerk im wahrsten Sinne des Wortes zum Sündenbock machen.

    Sehr schade, dass Sie so ein unprofessionelles Statement veröffentlichen, meine Stimme erhalten Sie jedenfalls nicht wieder, solange das Thema nicht Fair und sachlich angegangen wird.

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  6. Kai

    Man kann lange darüber diskutieren was nun besser oder weniger Umweltbelastend ist, oder eben nicht. Man kann Zahlen und Faktoren gegenüberstellen, und bestimmt über Sinn oder Unsinn der Ausgaben sinnieren. Das sind alles Punkte die einer kontroverse Diskussion bedürfen.

    Aber der alles entscheidend Punkt ist doch, auf wieviel wir letztendlich bereit sind, der Umwelt zuliebe und dem Tierwohl zugute, auf unsere persönliche Entfaltung zu verzichten.

    Das meine ich völlig ernst.
    Es gibt doch immer irgendetwas, was irgendjemand, irgendwo aus irgendeinem Grund nicht sinnvoll erscheint und dieser jemand ganz schnell ein Verbot fordern wird.
    Ein paar Leuten erscheint Feuerwerk nicht sinnvoll und sollte aus Umwelt- und Tierschutz verboten werde. Auf die fadenscheinigen Argumente gehe ich hier mal nicht näher ein.
    Andere finden Weihnachtsbäume nicht für sinnvoll und gehören aus umweltschutztechnischen Erwägungen sofort verboten.
    Zigaretten? Verboten. Eine weggeworfene Zigarette verseucht 40 Liter Wasser.
    Hunde? Gehören verboten. Die Bilanz eines Hundelebens: 1000kg Kot, 2000 Liter Urin und ist für ähnlich viele Treibhausgase wie 72.800 km Autofahrt. Bei 9,4 Millionen Hunden in deutschen Haushalten der blanke Horror.
    Katzen? Verboten! – Zucker? Verboten! – Pferde? Verboten! – Alkohol? Verboten! – Fliegen? Verboten! – Kreuzfahrt? Verboten! – Festival? Verboten! – Motoradfahren? Verboten!
    Bundesliga? Wussten Sie das die 1. Bundesliga pro Spieltag 7753 Tonnen CO2 verursacht? Verboten!
    – Weihnachtsmarkt? Verboten! – Zoo? Verboten! – Grillen? Verboten? – Einfamilienhäuser? Verboten?

    Ich glaube es wird deutlich worauf das hinausläuft und ich finde das eine ganz entsetzliche Vorstellung. Alles wird aufgrund von persönlichen Animositäten und mit fadenscheinigen Argumenten verboten. Leider hat sich meine langjährige Lieblingspartei zu einer absoluten Verbotspartei entwickelt, was ich als absolut desaströs empfinde. Mit Verboten hatten schon in meiner Jugend meine Eltern keinen nachhaltigen Erfolg und ich würde das auch nicht als Erfolgsmodell bezeichnen. Ehrliche Aufklärung und Überzeugung sind doch die Zauberworte der Nachhaltigkeit. Betonung auf Ehrlich und nicht populistisch mit jeder Menge nicht quantisierten Behauptungen und falschen Zahlen – und um ein wenig Seriosität auszustrahlen mit einem Link des Bundesumweltamtes (der noch nicht mahl funktioniert (wie peinlich).
    Ja, wir müssen uns alle ganz persönlich hinterfragen ob, wie und womit wir unsere Umwelt und unser Klima erhalten wollen. Das ist wichtig. Aber mit Maß. Und was uns zunehmend abhandenkommt ist „Toleranz“. Wir leben in einer Multi-Kulti Gesellschaft. In einer Gesellschaft gibt es nun mal unterschiedliche Charaktere mit unterschiedlichen Neigungen, Vorlieben und Hobbys. Ich finde es wirklich entsetzlich mit welcher Vehemenz, Vorlieben die nicht den eigenen entsprechen, bekämpft werden. Frei nach dem Motto: Mag ich nicht, Weg damit! Und dann auch noch mit der ethisch moralischen Keule. Ne klar. Ein Verbot mit dem Totschlagargument „Tierwohl“ fordern und sich am gleichen Abend das billige Kottelet aus Massentierhaltung in die Pfanne hauen. Natürlich 🙂
    85% der Verbraucher sprechen sich für eine Abgabe auf Fleisch und Wurst im Sinne des Tierwohls aus. Seltsam. Wirklich kaufen tuen es dann aber nur 16%.
    Toleranz heiß auch mal die Marotten des anderen auszuhalten. Ohne Toleranz wird es keine friedliche Gesellschaft geben.
    Man sieht es besonders gut gerade in der Diskussion mit den Geimpften. Warum sollen geimpfte keine Rechte zurückerhalten? Ich verstehe das wirklich nicht. Neid?
    Was bringt es mir ganz persönlich, wenn geimpfte während der Ausgangssperre zu Hause sitzen müssen oder beim Friseur einen Test vorweisen müssen? Nichts!!!!
    Ob die geimpften sich frei bewegen können oder nicht hat auf mein Leben keinen Einfluss. Null. Nichts. Und selbst wenn die geimpften jetzt ins Restaurant dürften und ich nicht? Wäre doch großartig. Endlich für die geplagte Gastronomie ein Lichtschein am Horizont. Aber nein. Was mir nicht gegönnt ist, darf dem anderen nicht zugestanden werden – Verbieten. Und so müssen die geimpften und die Gastronomie weiter leiden und wir warten besser erstmal bis Oktober/November ab, bist der letzte geimpft ist. Dann sind aber leider die Restaurants auf immer und ewig geschlossen. Toll.
    In was für einer traurigen Gesellschaft leben wir eigentlich, wo nur Neid und Missgunst herrscht und wo Verbote das Maß der Dinge ist. Furchtbar.

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    • eho

      Nur: in der gesamten Presseerklärung der Grünen steht doch gar nix von geforderten Verboten. Es ist leider inzwischen ein Stil in der (populistischen) Auseinandersetzung, einfach etwas zu behaupten (z.B. von Verboten), dagegen zu kreischen, und am Ende zur Sache herzlich wenig beizutragen.
      Sie sind hier nicht gemeint, und Ihrer Aussage „Aber der alles entscheidend Punkt ist doch, auf wieviel wir letztendlich bereit sind, der Umwelt zuliebe und dem Tierwohl zugute, auf unsere persönliche Entfaltung zu verzichten.“ stimme ich komplett zu. Also bleiben Sie gelassen und gesund.

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      • Kobi

        Zitate aus dem Artikel:
        „auch wenn das Feuerwerksverbot der Landesregierung rechtlich durch das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht außer Kraft gesetzt wurde.“

        Dies ist der einzige Fakt in dieser Presseerklärung.

        Der Rest sind Übertreibung und haltlose Argumente.
        Wer hier Behauptungen aufstellt und um bei ihren Worten zu bleiben „populistischen“ Journalismus betreibt sollte inzwischen offensichtlich sein.
        Sie persönlich meine ich hiermit nicht.

        Und noch ein Zitat aus dem Artikel zur Verwendung von gespartem Geld:
        „oder was jedem einzelnen Menschen beliebt.“
        Für einige (nicht wenige) ist dies eben Feuerwerk und manche davon sind, wie sie sehen, nicht bereit darauf wortlos zu verzichten.
        Aber auch ihnen alles gute…bleiben sie (Silvester) gelassen und gesund.

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