Antrag Radwege Friedeburg

Für Radbegeisterte ist bekanntlich der Weg das Ziel. Der Radverkehr gewinnt für unsere Bürgerinnen und Bürger an Bedeutung und ein wesentlicher Werbefaktor für den Tourismus in der Gemeinde Friedeburg ist das umfangreiche Radwegenetz, das durch das gute Knotenpunktsystem durch unsere Gemeinde führt und Verbindung zu den anderen Gemeinden und Landkreisen herstellt. Viele gute Gründe, um sich für ein verkehrssicheres Radwegenetz einzusetzen, findet Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Gemeinderat Friedeburg, Doris Stehle. Die Radwege sind zum großen Teil in der Verantwortung des Kreises, aber auch die Gemeinde ist für einige Wegstrecken verantwortlich. Nicht alle diese Strecken sind in einem Zustand, der eine verkehrssichere Nutzung gewährleistet und Freude am Radfahren aufkommen lässt. So ist der Radweg zwischen den Kontenpunkten 55 und 43 aus Richtung Zetel nach Horsten bis zum Brink nicht befestigt. Er besteht letztendlich nur aus zwei lehmigen Fahrspuren, die sich durch die Benutzung gegraben haben. Bei nassem Wetter, nach Regen etc. weichen diese Fahrspuren zu unfallträchtigen Schlammrinnen auf. „Das beigefügte Foto zeigt den Radweg jetzt bei Frost, aber es bedarf nur wenig Fantasie um sich vorzustellen, wie dieser Radweg nach Regen aussieht und wie hoch die Unfallgefahr dann ist“, so Gemeinderätin Kirsten Getrost. Die Ratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen hat deshalb jetzt einen Antrag gestellt, nicht nur dieses Teilstück in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzten, sonden auch die anderen gemeindlichen Radwege auf ihre Verkehrssicherheit hin zu überprüfen und sie ggf. so zu ertüchtigen, dass alle Radbegeisterten ihre Tour genießen können und sicher ans Ziel kommen.

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