Langeooger Grüne bemühen sich darum, daß Langeoog den Vorstellungen der Bundesregierung folgt und in Sachen Erneuerbare Energien/Klimaschutz mehr investiert mit dem Ziel, die Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zu erreichen.
Nur durch eine Energiewende hin zu den Erneuerbaren Energien können wir die Klimakrise angehen. Aufgrund der aktuell kritischen Situation im Bereich der Energieversorgung wurden gerade weitreichende Möglichkeiten zum Ausbau der Erneuerbaren Energien beschlossen, aber für die Realisierung müssen alle gemeinsamt daran arbeiten: auf Bundes-, Landes- und gerade auch auf kommunaler Ebene.
Mit der Novellierung der Erneuerbaren-Energien-Gesetze und der darin enthaltenen Beschleunigungsmaßnahem greift jetzt auch der Grundsatz, dass die Nutzung der Erneuerbaren im überragenden öffentlichen Interesse liegt und der öffentlichen Sicherheit dient. Damit werden sie ab jetzt bei den Abwägungsentscheidungen vorrangig behandelt.
Aus dem Grund haben wir einen Antrag vorgelegt, der den Vorgaben folgt indem unterschiedlichste Möglichkeiten – wie zb. u.a. auch die Einrichtung einer Klimaschutzkoordination – von uns aufgezeigt werden, um die vereinbarten Ziele zu erreichen.
Die Bundesregierung fördert die Einstellung einer/s Klimaschutzbeauftragten mit 70% der Gesamtkosten in großen Umfang und erweitert ihre Förderung sogar in der Weise, daß erste Maßnahmen, die neu angeschoben werden, auch noch bis max. Euro 250.000,– gefördert werden.
Abschließend Bärbel Kraus, Ortsvorsitzende der Langeooger Grünen: „Nur am Rande: es ist toll, was für Fördermöglichkeiten aktuell alle angeboten werden, so wurde uns in der letzten Ratssitzung mitgeteilt, daß ein Förderantrag der Inselgemeinde für einen Insellotsen zwischenzeitlich genehmigt wurde!“
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