„Durch den Entschluss der FWG, die Gruppe „Gemeinsam für Friedeburg“ (GfF) zu verlassen, hat sich für die Grünen eine neue Situation ergeben.“ Das erklären Horst Hattensaur und Kirsten Getrost in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Die Gruppe GfF sei seinerzeit gebildet worden, um eine politische Mehrheit im Gemeinderat zu erreichen und gemeinsame Ziele besser durchsetzen zu können.
„Durch den Schritt der FWG ist diesem Ziel die Geschäftsgrundlage entzogen worden. Die Grünen sehen darüber hinaus auch keine Notwendigkeit einem Restbündnis GfF anzugehören und werden als eigenständige Fraktion weiterhin zum Wohle der Gemeinde arbeiten“, so Hattensaur und Getrost. „Selbstverständlich schließt dies eine Zusammenarbeit in Sachfragen mit den anderen Fraktionen ein“.
Die Grünen betonen, dass die GfF trotz mancher Differenzen drei Jahre lang funktioniert hat. „Es bleibt zu hoffen, dass das im Kinder-, Schul- und Jugendbereich durch die GfF Erreichte beibehalten und nicht durch neue Mehrheitsverhältnisse rückgängig gemacht wird“, so die beiden Kommunalpolitiker.
Mit Spannung werden die Grünen verfolgen, wie sich die anderen Fraktionen, besonders im Umweltbereich, zukünftig verhalten werden. „Hier gab es in der Vergangenheit einige Irritationen.“
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