Pressemitteilung, Dienstag, 14. September 2021
Bei den Kommunalwahlen am vergangen Sonntag sind 50 Kandidat*innen der Grünen Jugend Niedersachsen in Stadt- und Gemeinderäte sowie Kreistage eingezogen.
Dazu kommentiert Svenja Appuhn, Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen:
„Wir freuen uns riesig über den Einzug von mehr als 50 Kandidat*innen der Grünen Jugend in die Kommunalparlamente. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Menschen unter 28 bereit sind, in ihrer Kommune Verantwortung zu übernehmen – nicht selten umgeben von Menschen, die doppelt so alt sind und von einer Politik- und Debattenkultur aus dem letzten Jahrhundert. Unsere Kandidat*innen treten an für klimaneutrale Kommunen und einen starken und kostengünstigen ÖPNV, der alle bis ins letzte Dorf abholt. Sie treten an für bezahlbaren Wohnraum für alle und für Städte und Landkreise, die Suchterkrankte und Obdachlose unterstützen statt sie zu verdrängen. Und sie treten an für lebenswerte Städte und Gemeinden, in der Platz für alle ist.“
Zu den Ergebnissen der Kommunalwahlen kommentiert sie weiter: „Bei diesen Kommunalwahlen gibt es darüber hinaus noch viele weitere Erfolge zu feiern: die rechtsextreme AfD hat sich landesweit fast halbiert, Grüne sind stärkste Kraft in vielen Städten geworden und vier grüne OB-Kandidat*innen haben es in die Stichwahl geschafft. Mit diesen Wahlergebnissen verbinden wir hohe Erwartungen an Grüne vor Ort: Sie müssen jetzt zeigen, dass Kommunalpolitik mit den entsprechenden Mehrheiten auch echte Veränderung bringt.“
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Gruene Hannover
Greta Garlichs und Alaa Alhamwi sind neue Landesvorsitzende
GRÜNE wählen neuen Landesvorstand auf Parteitag in Celle
Weiterlesen »
Internationale Wochen gegen Rassismus 2023
In Deutschland leben knapp 11 Millionen Menschen ohne deutschen Pass. Das sind 11 Millionen Menschen ohne die Möglichkeit der politischen Teilhabe. 1,5 Millionen von ihnen sind sogar in Deutschland geboren….
Weiterlesen »
Gruene WIttmund
Grüne: Wegränder sollten nicht „artenfrei“ geschnitten werden!
Nun ist sie wieder um: die Zeit des erlaubten Baum- und Heckenschnitts. Leider wurdesie in vielen Gemeinden genutzt, um die Wegränder radikal von geschützten Pflanzen zu„säubern“: Kahlschlag statt Artenschutz. Die…
Weiterlesen »