Anlässlich des heute von der Bundesregierung beschlossenen Vorschlages für einen Heizkostenzuschusses für WohngeldempfängerInnen, Studierende und Auszubildende erklärt MdB Julian Pahlke (Leer), zuständig für Ostfriesland und Emsland Nord:
„Die massiv gestiegenen Preise für fossile Energie wie Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Das ist ohne Frage eine immense finanzielle Herausforderung für viele Menschen – oder wird es noch, wenn die Rechnung dafür bezahlt werden muss. Um diese Belastungen abzufedern, haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung jetzt einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
Dieser Heizkostenzuschuss wird nur ein erster Schritt einer ganzen Reihe geplanter Maßnahmen zur Entlastung sein und soll besonders hart betroffene Haushalte wie Wohngeldempfängern, Auszubildende oder Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, unterstützen. Deutschlandweit helfen wir damit über 2,1 Millionen Menschen.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen, wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. Im Bundestag werde ich mich mit den Grünen für eine schnelle Umsetzung solcher Entlastungen einsetzen.
Die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger zeigen wieder einmal, dass wir den Umstieg auf erneuerbare Energien enorm beschleunigen müssen, um eine saubere und zudem bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen.“
https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/P/pahlke_julian-860840
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