„Die Esenser SPD-Stadtratsmehrheit und die CDU haben die klar auf der Hand liegenden Möglichkeiten und Vorteile eines Beitrittes zur Entwicklungszone des Biosphärenreservates leider nicht erkannt“, schreibt Frank Sziedat als Sprecher des Ortsverbands Esens Bündnis 90/Die Grünen. Auch in Moorweg habe sich der Gemeinderat mehrheitlich gegen den Beitritt ausgesprochen. In der kleinen, sehr landwirtschaftlich geprägten Gemeinde wäre das zu erwarten, aber in Esens?“, fragt Sziedat.
Der Krieg in der Ukraine und das Leid der Menschen beschäftigt uns alle jeden Tag. Nun werden auch immer neue Auswirkungen auf unser Alltagsleben krisenhaft sichtbar. Der Krieg in der…
Zwei Artikel in den vergangenen Tagen im ‚Anzeiger für Harlingerland‘ über den Abriß der 1885 erbauten Villa in Wittmund und die Erschließung eines Baugebietes in der Gemeinde Holtgast ohne Vorgaben…
Der Krieg in der Ukraine macht erneut und mit grausamer Härte deutlich, wie wichtig – und schwierig – Frieden und Abrüstung in Europa ist. Deswegen unterstützen sie den Ostermarsch 2022 am 18. April um 15 Uhr in Wilhelmshaven. Das „Bündnis für Friedenund gegen Terror, Gewalt und Krieg“ hat aufgerufen zur Kundgebung am Börsenplatz mit anschließender Demo durch die Innenstadt.
Zum Niedersachsen-Check sagt Julia Willie Hamburg, Spitzenkandidatin der GRÜNEN zur Landtagswahl:
Die Ergebnisse des Niedersachsen-Check geben uns Grünen ordentlich Rückenwind für den Wahlkampf.
Das gilt auch für die Debatte um die künftige Energieversorgung. Die Gesellschaft ist weiter, als die Politik.
So befürworten drei von vier Niedersachsen eine Solardachpflicht und den massiven Ausbau der Windkraft.
Am Freitag, den 25.03. gehen deutschlandweit wieder tausende Menschen auf die Straße, um für Klimagerechtigkeit – und dieses Mal auch für Frieden – zu demonstrieren. Denn dieser Klimastreik findet statt, während in Europa ein Krieg tobt. Für uns ist klar: Klimaschutz darf nicht gegen andere Formen der Ungerechtigkeit ausgespielt werden — sei es der brutale Angriffskrieg Putins oder soziale Benachteiligung in Deutschland. Klimaschutz ist die Lösung — nicht das Problem.
Zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März fordern die niedersächsischen Grünen erneut, den vom Praxisbeirat des Landespräventionsrats im Rahmen des „Landesprogramms gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Menschenrechte“ entwickelten und einstimmig beschlossenen Aktionsplan „Wir sind Niedersachsen. Für Zusammenhalt. Gegen Rassismus“ endlich umzusetzen und die Finanzierung sicherzustellen.
Schneller, ambitionierter und erfolgreicher wollte die Landesregierung in Niedersachsen zur Klimaneutralität kommen: mit der geplanten Novellierung des Niedersächsischen Klimagesetzes, wie im Dezember 2021 vom Umweltministerium angekündigt. Doch auch in der kommenden Woche liegt dem Landtag kein konkreter Vorschlag der Landesregierung dazu vor. Die niedersächsischen GRÜNEN fordern: „Wir brauchen gerade jetzt mehr Tempo beim Ausbau von Solar- und Windenergie, damit wir unabhängig von den fossilen Energieträgern wie Gas, Öl und Kohle werden – aus Russland, aber auch grundsätzlich. Schöne Worte von Ankündigungsminister Olaf Lies reichen nicht“, sagt Landesvorsitzende Anne Kura.
Zum Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März erinnern die niedersächsischen GRÜNEN an die Risiken und Gefahren der Nutzung von Atomenergie und erteilen einer Laufzeitverlängerung eine klare Absage.
Gewählt wurde vom 7. bis zum 24. Februar schriftlich. Gestartet wurde das Verfahren auf der Online -Wahlkreisversammlung am 4. Februar (wir berichteten dazu). Der Wahlkreis 87 besteht aus dem Landkreis Wittmund, den Städten Wiesmoor und Norderney, der Gemeinde Dornum sowie den Inseln Juist und Baltrum. Alle 139 Grünen Mitglieder aus diesem Wahlkreis waren nach der Aufstellungsversammlung vom 4.2. aufgerufen, per Brief die einzige Bewerberin, Nicole Henkel aus Friedeburg, zu bestätigen.